Die Cakes fordern: Knock-out für Floskeln
Die Cakes fordern: Knock-out für Floskeln! Authentische Kommunikation ohne Floskeln schafft die Basis, um sich vom Wettbewerb wirklich differenzieren zu…
Attraktiv ist, wer authentisch agiert und auftritt. Ein attraktiver Arbeitgeber zeichnet sich durch verschiedene Merkmale aus, die Arbeitnehmer dazu motivieren, sich für eine Stelle zu bewerben und langfristig im Unternehmen zu bleiben. Wie groß die Arbeitgeberattraktivität wirklich ist, zeigt sich darin, wie anziehend ein Unternehmen auf seine externen Zielgruppen wirkt und wie gut es seine internen Zielgruppen tatsächlich bindet. Langfristig attraktiv zu sein, ist harte Arbeit für Arbeitgeber, ein gutes Image zum Beispiel kommt nicht über Nacht. Ganz wichtig hierbei: die Authentizität. Ein Arbeitgeber kann nur dann ehrlich und auf Dauer attraktiv sein, wenn auch die administrativen und logistischen Strukturen dafür stimmen. Sprich: das Unternehmen kann nur das kommunizieren, was es vorher intern überhaupt erst an Attraktivitätsfaktoren aufgebaut und initiiert hat.
Wichtiger Aspekt: die Arbeitgeberattraktivität wird individuell von Person zu Person empfunden. Nicht alle Faktoren, die die Arbeitgeberattraktivität bestimmen, haben für jeden Arbeitnehmenden die gleiche Bedeutung, da individuelle Vorlieben und Bedürfnisse eine Rolle spielen und das persönliche Rating beeinflussen. Aus diesem Grund ist für uns Cakes im Arbeitgebermarkenprozess eine ausführliche Analysephase unabdinglich, wenn wir wissen wollen, was genau die Arbeitgeberattraktivität im individuellen Fall ausmacht oder in der Arbeitgeberpositionierung künftig ausmachen muss. Dazu schauen wir uns auf der einen Seite die interne Perspektive an und sprechen in Workshops mit Mitarbeitenden und z.B. dem Management. Auf der anderen Seite erarbeiten wir in der externen Perspektive ebenso Zielgruppenanalysen, um die Erwartungshaltung derjenigen zu kennen und zu verstehen, die der jeweilige Arbeitgeber ansprechen möchte.
Hier sind einige erste Aspekte, die einen Arbeitgeber attraktiv machen (diese reichen aber auf dem Weg zu einer anziehenden Arbeitgeberattraktivität noch nicht aus, siehe unten). Die in diesem Abschnitt beschriebenen Punkte gehören ausschließlich zu den rationalen Attraktivitätsfaktoren eines Arbeitgebers. Der Nachteil: Diese Angebote sind vom Wettbewerb leicht kopierbar und definieren einen Arbeitgeber weder individuell, noch sind sie als Alleinstellungsmerkmal wirklich nutz- und kommunizierbar.
Im Arbeitgebermarkenaufbau arbeiten wir vor allem mit den emotionalen Attraktivitätsfaktoren, die die individuelle Arbeitgeberpositionierung besonders stark beeinflussen und für ein unverwechselbares, authentisches Arbeitgeberversprechen stehen. Beide Arten von Attraktivitätsfaktoren bedingen sich übrigens gegenseitig und sind eng miteinander verbunden.
Emotionale Attraktivitätsfaktoren setzen sich aus vielen verschiedenen Bereichen zusammen und setzen unterschiedliche Schwerpunkte: Emotionale Faktoren beinhalten zum Beispiel die Unternehmenskultur, die Werte und die Atmosphäre am Arbeitsplatz. Es geht um das Gefühl der Zugehörigkeit, die Wertschätzung und den Zusammenhalt im Unternehmen. Eine positive und unterstützende Unternehmenskultur kann die emotionale Bindung der Mitarbeiter stärken. Eine positive Unternehmenskultur, die auf Vertrauen, Offenheit, Teamarbeit und Wertschätzung basiert, macht einen Arbeitgeber attraktiv.
Auch der Führungsstil und das Management beeinflussen die emotionale Attraktivität eines Arbeitgebers. Mitarbeiter schätzen eine effektive und inspirierende Führung, die Vertrauen aufbaut, Mitarbeiterentwicklung fördert und klare Kommunikation ermöglicht.
Ein weiterer emotionaler Faktor, der die Attraktivität eines Arbeitgebers steigern kann, ist die Möglichkeit, in einem positiven Teamumfeld zusammenzuarbeiten. Werden Zusammenarbeit und Unterstützung gefördert, kommt dies der Unternehmenskultur im Ganzen zugute. Mitarbeiter schätzen die Möglichkeit, mit anderen gut zusammenzuarbeiten und sich gegenseitig zu unterstützen.
Und natürlich umfassen emotionale Attraktivitätsfaktoren auch und gerade die Anerkennung und Wertschätzung, die Mitarbeiter für ihre Arbeit erhalten. Lob, Belohnungen, Mitarbeiteranerkennungsprogramme und ein offenes Feedback-Klima sind wichtige Aspekte, die die emotionale Bindung der Mitarbeiter stärken können.
Zudem kann eine gemeinsame Vision einen Arbeitgeber attraktiver machen, indem sie den Mitarbeitenden eine klare Ausrichtung und einen gemeinsamen Zweck vermittelt. Ihre Arbeit bekommt Sinn und Bedeutung und die Vision stärkt die Identifikation und das Zugehörigkeitsgefühl zum Unternehmen.
Die positiven Effekte einer großen Arbeitgeberattraktivität liegen auf der Hand, es lohnt sich als Unternehmen und Arbeitgeber genau zu wissen, was man den internen und externen Zielgruppen bietet und was diese erwarten. Denn das hat für den Arbeitgeber unschlagbare Auswirkungen:
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sich Unternehmen mit der Schaffung einer attraktiven Arbeitgebermarke befassen sollten, um Talente anzuziehen, Mitarbeitende zu halten, die Produktivität zu steigern und ihre Position im Wettbewerbsumfeld zu stärken. Es ist eine Investition in die langfristige Entwicklung und den Erfolg des Unternehmens.
Dann nehmen Sie Kontakt zu uns auf – wir beantworten Ihre Fragen gern und schauen gemeinsam mit Ihnen, wie auch Sie sich als Arbeitgeber attraktiv positionieren. Wir freuen uns auf Sie!