Employer Branding und Mental Health
Employer Branding und Mental Health: ein integrativer Ansatz zur Mitarbeiterbindung. Psychische Gesundheit ist kein Luxus mehr, sondern eine Notwendigkeit in…
Work-Life-Balance beschreibt das Streben nach einem ausgeglichenen Verhältnis zwischen beruflichem Engagement und persönlichem Wohlbefinden. Es geht darum, Arbeitszeit und Freizeit in Einklang zu bringen, um ein erfülltes und zufriedenes Leben zu ermöglichen. Arbeitgeber, die Work-Life-Balance fördern, erkennen an, dass ihre Mitarbeitenden nicht nur Ressourcen für das Unternehmen sind, sondern Individuen mit persönlichen Bedürfnissen und Verpflichtungen.
Der Begriff „Work-Life-Balance“ hat seine Wurzeln in den gesellschaftlichen Veränderungen der 1980er Jahre und wurde maßgeblich durch den zunehmenden Eintritt von Frauen in den Arbeitsmarkt sowie durch einen gesteigerten Fokus auf individuelle Lebensqualität und Selbstverwirklichung beeinflusst. Ursprünglich entstand er als Reaktion auf die Herausforderungen, die die traditionelle Arbeitswelt mit sich brachte, in der Arbeit oft als vorrangig betrachtet wurde und persönliche Lebensaspekte vernachlässigt wurden.
Die Arbeitswelt unterliegt in unterschiedlichsten Dimensionen einem dauerhaften Wandel, der auch das Modell der Work-Life-Balance von einer Abgrenzung von Arbeit und Freizeit hin zu einer nahtlosen Verbindung von Beruf und persönlichem Leben drängt. Folgende Bewegungen führen zu einer Modernisierung und Anpassung des Konzepts Work-Life-Balance zu Work-Life-Integration.
Die Cakes beraten Unternehmen dabei, sich als attraktiver Arbeitgeber zu . Das heißt auch, dass wir aktuelle Erkenntnisse und Trends aus Marktanalysen, Zielgruppenanforderungen und der HR-Welt in unsere Beratung einfließen lassen.
Das Konzept Work-Life-Balance wird mittlerweile bei vielen Berufsbildern und Arbeitsumgebungen durch Work-Life-Integration ersetzt. Dabei hängt die Präferenz für Work-Life-Balance oder Work-Life-Integration stark von der Natur des Berufs ab. In Arbeitsumgebungen, in denen klare zeitliche Grenzen und strukturierte Arbeitszeiten notwendig sind (überwiegend in den Blue-Collar-Berufen), wird die strikte Trennung und Balance von Arbeit und Freizeit mithilfe des Work-Life-Balance-Konzept viel eher möglich sein. Während bei Wissensarbeitern und in kreativen Berufen eher die Prinzipien der Work-Life-Integration greifen können.
Die grundlegenden Leitgedanken jedoch ähneln sich in beiden Konzepten. Daher gehen wir im Artikel „Work-Life-Integration“ näher auf die Bedeutung, mögliche Maßnahmen, die Herausforderungen und Vorteile für Arbeitgeber ein. Dort lesen Sie alles weitere Wissenswerte.