Im Employer Branding geht es vor allem darum, zu Menschen Beziehungen aufzubauen, eine gemeinsame Vertrauensbasis zu schaffen und letztendlich eine lange Bindung aufzubauen. Diesen Anspruch führen wir in der Art und Weise, wie wir unsere Kundenbeziehungen pflegen, fort. Alles startet mit den ersten Wochen nach Ihrem Auftrag. In dieser Phase des Onboardings legen wir gemeinsam den Grundstein für eine beiderseitig wertschätzende und erfolgreiche Zusammenarbeit. Wie das funktioniert und was Sie genau in dieser Zeit erwarten dürfen, lesen Sie hier.
Unsere gemeinsame Basis ist der Employer Branding Prozess, den Sie mit uns angestoßen haben. Dieser Prozess spielt eine gewichtige Rolle für Sie und die Zukunft Ihres Unternehmens. In ihn sind unterschiedliche Stakeholder involviert – von der Geschäftsführung über Personal, Marketing, evtl. auch Unternehmenskommunikation oder Fachabteilungen. Wir begleiten Sie über einen längeren Zeitraum auf diesem Weg und möchten daher sicherstellen, dass wir alle mit denselben Erwartungen in die gewünschte Richtung laufen.
In diesen ersten Wochen prägen wir unsere Partnerschaft. Natürlich richten wir unser Angebot und unsere Arbeitsweise auf die Erwartungen, Ansprüche und Arbeitsweise unsere Kunden aus. Aber Kundenzentrierung und partnerschaftliches Miteinander schließen sich nicht aus. Sie ergänzen sich. So möchten wir erreichen, dass Sie und wir uns in dieser Zeit näher kennenlernen, gegenseitiges Vertrauen aufbauen und auch ein Verständnis für die Arbeitskultur erlangen, um sie aufeinander abstimmen zu können. Wir möchten, dass Sie sich gut abgeholt fühlen und auch – ganz profan – eine Vorfreude auf unsere Zusammenarbeit entwickeln. Denn mal ehrlich: mit Freude geht doch vieles viel leichter.
Neben diesen recht emotionalen Zielen legen wir in diesen Wochen den Fokus auch auf die Hard Facts. So steht neben Kommunikationswegen und Verantwortlichkeiten auch das Erwartungsmanagement im Mittelpunkt. Hierfür brauchen wir Ihre Kommunikationsfreude und präzise Formulierung. Wir müssen genau verstehen, welche Wünsche und Ziele Sie an unsere Zusammenarbeit und natürlich auch an das Ergebnis stellen. Nur so können wir sicherstellen, dass wir den Prozess mit allen Feinheiten auf diese Anforderungen anpassen können. Und es gibt keine bösen Überraschungen.
Wir sehen unser erstes gemeinsames Projekt immer als Chance, eine nachhaltige, vertrauensvolle und von Erfolg gekrönte Beziehung aufzubauen. Dafür gehen wir im Onboarding unserer Kunden üblicherweise folgende Schritte:
Zunächst einmal machen wir unsere Hausaufgaben und lernen Sie und Ihr Unternehmen noch etwas besser kennen. Dafür bitten wir Sie, uns die relevanten Unterlagen für unseren Prozess schon einmal zuzusenden. Natürlich werden wir auch einen ersten Blick auf den Auftritt als Arbeitgeber werfen. Unser Ziel ist es, dass Sie nicht gezwungen sind, uns die offensichtlichen und öffentlich zugänglichen Informationen bei Adam & Eva beginnend erzählen zu müssen. Und wir können in der eigentlichen Analysearbeit bereits vertiefende Fragen stellen und so noch schneller in Ihr Unternehmen vordringen.
Das Kick-Off-Meeting (Remote oder vor Ort) ist der wichtigste Teil in dieser Phase. Denn alle Stakeholder im Prozess nehmen an diesem Termin teil, um eine gemeinsame Grundlage für den Prozess zu schaffen und sich ganz nebenbei für dieses Projekt vernetzen und Vertrauen aufbauen zu können. Wir werden uns gemeinsam über die Ziele und den Prozess einig, definieren Aufgaben, die entsprechenden Verantwortlichkeiten und legen Meilensteine fest. Jetzt wissen Sie genau, an welchen Stellen und mit welchen Ressourcen Sie in dem Prozess involviert sein sollten.
In diesen ca. zwei Stunden werden wir uns außerdem zu unseren jeweiligen Erwartungen an die Zusammenarbeit austauschen und diese aufeinander abstimmen. Unser Ziel ist es, mit größtmöglicher Transparenz und Klarheit ein Verständnis für die Rahmenbedingungen und das Große Ganze zu erreichen.
Mit dem Kick-Off haben wir alle wichtigen Eckpfeiler für den Prozess besprochen, die wir im Anschluss zu einem Grundlagenpapier zusammenfassen. In diesem Papier sind der Fahrplan mit seinen Meilensteinen, die Aufgabenverteilung und das Timing formuliert und für alle sichtbar gemacht. So paradox es klingt: ein fundierter Fahrplan mit seinen Meilensteinen, Verantwortlichkeiten und Timings, gibt uns im weiteren Verlauf die Flexibilität und Agilität, die jedes Projekt benötigt.
Nun findet eventuell noch das ein oder andere informelle Telefonat oder Onlinemeeting statt, um letzte Fragen zu klären, bevor wir dann mit der Analysephase beginnen können. Da nun alle Beteiligten genau wissen, wer wann welche Aufgaben übernimmt und wie die Abhängigkeiten zueinander sind, steht einem reibungslosen Projektablauf nichts mehr im Wege. Unterwegs haben wir dann immer die Möglichkeit, unsere verabredeten Ziele zu überprüfen und ggf. kleine Anpassungen im Prozess vorzunehmen, um diese erreichen zu können.
Die ersten Wochen in der Zusammenarbeit mit Ihnen und Ihren KollegInnen sind für den Erfolg des Employer Branding Projektes grundlegend – deswegen legen wir auf diese Projektphase besonderen Wert. Wir agieren hier ganz nach Anton Bruckners „Wer hohe Türme bauen will, muss lange beim Fundament verweilen“. Die Onboarding-Phase schafft auf beiden Seiten die Vertrauensbasis, die eine erfolgreiche und nachhaltige Partnerschaft benötigt. Weil Zusammenarbeit eben mehr bedeutet als nur „zusammen arbeiten“.