Motivation komm raus! Wir wissen, wo Du bist.

Dienst nach Vorschrift ist so 2010. Heute zählen Wertschätzung, Mitspracherecht und eine starke Work-Life-Balance. Könnte man denken. Denn laut der EY-Jobstudie* ist auch 2023 jeder dritte Mitarbeitende unmotiviert. Wie kann das sein? Die alle zwei Jahre durchgeführte EY-Jobstudie hat Ansätze. Und wir sowieso.

Zahlen lügen nicht.

Nur ein Drittel aller Arbeitnehmenden in Deutschland behauptet von sich selbst, zufrieden bei der Arbeit zu sein. Auffällig: Vor zwei Jahren war es noch rund die Hälfte. Noch am zufriedensten sind Führungskräfte: Hier sagen 55 Prozent, dass sie glücklich sind. Dahinter folgen mit nur einem Prozentpunkt weniger die Auszubildenden, mit 34 bzw. 32 Prozent die Arbeitnehmer:innen in leitender Stellung sowie die Angelernten. Bei den Fachkräften sind die Zahlen drastisch: Nur 29 Prozent sind happy mit ihrer Arbeit, nur 15 Prozent hochmotiviert.

Wenn man bedenkt, dass eine gewisse Wertschätzung der Mitarbeiter:innen doch mittlerweile überall angekommen sein sollte, sind diese Zahlen durchaus interessant. Immerhin sind sie es doch, die einen Riesen-Anteil zum Unternehmenserfolg beitragen. Ohne leidenschaftliche Mitarbeitende kein Erfolg – und ohne Erfolg keine leidenschaftlichen Mitarbeitenden. Da beißt sich die Katze in den Schwanz.

Das Verrückte ist: Die Motivation ist ja da. Ganz tief unten versteckt.

95 Prozent der Mitarbeitenden sind nämlich ebenfalls wie wir davon überzeugt, dass sie einen wichtigen Beitrag dazu leisten, den Unternehmenserfolg nach vorne zu treiben. Und darauf sind sie stolz. Die gute Arbeit ist also da – trotz Demotivation. Da fragt man sich doch: Wie lange kann das noch gutgehen? Und was tun, bevor es zu spät ist? Wir wüssten da was.

1. Druck rausnehmen.

Klar, ein gewisser Druck gehört zum Arbeitsleben dazu. Aber Feel Good-Management ebenso. Denn manchmal vergisst man, dass die Mitarbeitenden gerade aus einer Pandemie-Zeit kommen, mit viel Ungewissheit und wahrscheinlich unzähligen Home Office-Stunden mit Kind auf dem Schoß. Und auch wenn es oftmals in erster Linie um Leistung geht, darf man nicht vergessen, dass „Kümmern“ ein nicht zu unterschätzender Faktor ist. 1:1 Feedback-Gespräche und eine schöne Arbeitsatmosphäre sowohl im Büro als auch im Home Office müssen kein Nice-to-have, sondern ein Must-have sein.

2. Persönliche Nähe statt Videocall.

Genau das bringt uns zu Punkt 2. Vielen Mitarbeitenden fehlt nach der langen Corona-Zeit ganz einfach der persönliche Kontakt (in der Studie gibt sogar mehr als die Hälfte an, Austausch sei ihnen wichtiger als Gehalt und Boni). Obwohl das Home Office weiterhin augenscheinlich für alle ein Win-Win darstellt, können feste Tage im Büro viel Gutes bewirken und – zusammen mit Team-Incentives – das ganze Team beflügeln.

3. Mitsprache ist alles.

Auffällig in der Studie: Die Motivation steigt mit dem Mitspracherecht. Aber nur, wenn die Vorschläge auch umgesetzt werden. Das ist Wertschätzung pur und motiviert die Mitarbeitenden wie nichts anderes – sowohl laut der Studie als auch aus unserer Erfahrung. Hier liegt definitiv das größte Potenzial in Sachen Mitarbeitermotivation.

Kitzeln Sie los.

Ihr Team ist davon überzeugt, gute Arbeit zu machen. Nutzen Sie diese Identifikation mit Ihrem Unternehmen und kitzeln Sie mit dem richtigen Feel Good-Management die Motivation wieder heraus. Im gleichen Zuge eine hochwertige Arbeitgebermarke zu schaffen, schadet natürlich auch nicht. Auch hier sind wir gerne an Ihrer Seite – so intensiv wie eine Employer Branding-Agentur.

* EY Jobstudie 2023 Motivation, Zufriedenheit und Work-Life-Balance