Strategisches vs. operatives Employer Branding
Strategisches vs. Operatives Employer Branding Warum langfristige Arbeitgebermarkenarbeit erfolgversprechend ist. Employer Branding. Ein Begriff, den mittlerweile wirklich fast jeder kennt…
Ein Gestaltungskonzept für Arbeitgebermarken umfasst die visuellen und gestalterischen Elemente, die das Erscheinungsbild eines Arbeitgebers nach außen und innen prägen. Es sorgt für Wiedererkennbarkeit, Identifikation und stützt die strategische Kommunikation der Arbeitgebermarke.
Ein Gestaltungskonzept ist die visuelle Leitlinie, die die Werte, Kultur und Identität eines Arbeitgebers transportiert. Im Rahmen des Employer Brandings geht es dabei nicht nur um Ästhetik, sondern auch um strategische Wirkung.
Die Gestaltungselemente eines solchen Konzepts sollen nicht beliebig wirken, sondern auf den Besonderheiten und der Authentizität des Unternehmens basieren. Dazu gehören Aspekte wie:
Ein gutes Gestaltungskonzept verleiht der Arbeitgebermarke damit nicht nur Sichtbarkeit, sondern stärkt ihre Glaubwürdigkeit und Einzigartigkeit.
Ein durchdachtes Gestaltungskonzept ist für die visuelle Kommunikation einer Arbeitgebermarke unverzichtbar. Es schafft Orientierung, Struktur und sorgt dafür, dass die Marke nachhaltig im Gedächtnis bleibt. Hier einige der zentralen Vorteile:
Durch die einheitliche Nutzung von Farben, Schriften und Bildwelten wird die Arbeitgebermarke unverwechselbar. Besonders in wettbewerbsintensiven Branchen kann das entscheidend sein.
Ein Gestaltungskonzept garantiert, dass alle visuellen Inhalte aufeinander abgestimmt sind. Dies erhöht die Qualität und Professionalität der Kommunikation.
Wenn die Gestaltungsrichtlinien klar definiert sind und in Form eines einheitlichen und verbindlichen Regelwerks, wie etwa eines Designmanuals, dokumentiert werden, können die entsprechenden Unternehmensabteilungen neue Inhalte effizient erstellen. Das spart Ressourcen im Tagesgeschäft.
Ein Gestaltungskonzept hilft, emotionale Verbindungen zur Zielgruppe aufzubauen. Die richtige Farbgebung oder Bildsprache kann etwa Gefühle wie Vertrauen, Dynamik oder Gemeinschaft transportieren.
Ein weiteres strategisches Ziel: Es dient auch der internen Identitätsbildung. Mitarbeitende erkennen sich in der visuellen Sprache der Arbeitgebermarke wieder und fühlen sich damit verbunden.
Ein Gestaltungskonzept setzt sich aus verschiedenen Bausteinen zusammen, die miteinander harmonieren. Diese Bestandteile werden in einem Styleguide oder Designmanual dokumentiert:
Ein erfolgreiches Gestaltungskonzept ist nicht nur technisch einwandfrei, sondern erzählt eine visuelle Geschichte, die die Arbeitgebermarke stärkt.
Dann nehmen Sie Kontakt zu uns auf – wir beantworten Ihre Fragen gern und schauen gemeinsam mit Ihnen, wie auch Sie sich als Arbeitgeber attraktiv positionieren. Wir freuen uns auf Sie!
Das Gestaltungskonzept für die Arbeitgebermarke ist Teil des übergeordneten Corporate Designs eines Unternehmens, hat aber eine eigene Zielsetzung. Während das Corporate Design die gesamte Unternehmenskommunikation – von Produktmarketing bis hin zur internen Kommunikation – abdeckt, richtet sich das Gestaltungskonzept der Arbeitgebermarke speziell an potenzielle und bestehende Mitarbeitende.
Typischerweise übernimmt das Gestaltungskonzept der Arbeitgebermarke zentrale Elemente des Corporate Designs (wie die Farbpalette oder das Logo), um Konsistenz zu gewährleisten. Gleichzeitig sind manchmal Anpassungen oder Ergänzungen bzw. Weiterentwicklungen erforderlich, um den besonderen Anforderungen der Arbeitgebermarke gerecht zu werden.
Ein Beispiel: Ein Technologieunternehmen, dessen Corporate Design auf Minimalismus setzt, könnte für seine Arbeitgebermarke eine emotionalere Bildsprache und eine zusätzliche Akzentfarbe einführen, um die Zielgruppe besser und emotionaler anzusprechen.
Ein guter Abstimmungsprozess zwischen den Verantwortlichen für Employer Branding und Corporate Design ist entscheidend, um Synergien zu nutzen und widersprüchliche Botschaften zu vermeiden.
Ein Gestaltungskonzept ist weit mehr als reine Optik – es ist ein strategisches Werkzeug, um die Werte und die Identität einer Arbeitgebermarke greifbar zu machen. Es sorgt für Konsistenz in der visuellen Kommunikation und trägt dazu bei, dass die Arbeitgebermarke glaubwürdig und authentisch wahrgenommen wird. Durch die Verbindung mit dem Corporate Design entsteht eine starke Basis, die sowohl intern als auch extern wirkt.